Tierheilpraktiker Ausbildung: Tierliebe trifft Fachwissen
Die Tierheilpraktiker Ausbildung verbindet viele verschiedene Komponenten, denn hier sind Einfühlungsvermögen, medizinische Fähigkeiten, aber auch das Interesse an alternativen Heilmethoden und juristisches Wissen gleichermaßen gefragt. Sie lieben Tiere, möchten mit diesen arbeiten und ihnen helfen? Dann ist die Ausbildung zum Tierheilpraktiker genau das Richtige für Sie! Grundsätzlich ist der Glaube an alternative Heilmethoden kein Humbug, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Wer sich darauf einlassen kann und will, ist bei der Tierheilpraktiker Ausbildung gut aufgehoben, denn hier kommt es zunächst einmal auf die Einstellung an.
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Tierheilpraktiker
Einfühlungsvermögen für Tiere und das fundierte Interesse an alternativen Heilmethoden ohne Chirurgie und schwerwiegende Medikamente sind die erklärte Grundvoraussetzung für die Tierheilpraktiker Ausbildung. Wer dazu noch die Mittlere Reife oder einen vergleichbaren Abschluss bieten kann und das von den jeweiligen Anbietern vorgeschriebene Mindestalter hat, dem steht der Weg zur Tierheilpraktiker Ausbildung frei. Auch wenn Sie beruflich bereits mitten im Leben stehen, eignet sich die Ausbildung zum Tierheilpraktiker als Weiterbildung, da diese bequem im Fernstudium absolviert werden kann. Für Tiermedizinische Fachangestellte und Tierärzte ist sie eine fachspezifische Weiterbildung, die gerade in den letzten Jahren vermehrt auf viel Begeisterung stößt.
Grundsätzlich gilt: Wer veterinärmedizinische Vorkenntnisse hat, der tut sich bei der Tierheilpraktiker Ausbildung leichter. Weitere Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 21 Jahren, ein Realschulabschluss, Motivation zum Selbststudium und Freude an der Arbeit mit Tieren. Hier kann es Institut bedingte Abweichungen geben. Die exakten Voraussetzungen entnehmen Sie den kostenlos zu bestellenden Infomaterialien der jeweiligen Anbieter.
Präsenzseminare bei der Tierheilpraktiker Ausbildung
Natürlich ist es zunächst einmal wichtig, die Theorie zu kennen, bevor es an die Praxis geht, jedoch fordert gerade die Tierheilpraktiker Ausbildung ein gehöriges Maß an praktischen Übungen. Dafür bieten die Fernlehrgangsanbieter Präsenzseminare. Meist sind zwei bis drei Wochenendseminare obligatorisch, um am Ende der Tierheilpraktiker Ausbildung auch das entsprechende Zertifikat zu erwerben. Die Vor-Ort-Seminare sind deutschlandweit an unterschiedlichen Standorten zu besuchen. Gegebenenfalls ist dies ein Entscheidungskriterium für oder auch gegen einen Lehrgangsanbieter.
Darüber hinaus bieten viele Anbieter Wahlseminare an. Während der Besuch der obligatorischen Seminare nötig ist, um zur Prüfung zugelassen zu werden und anschließend auch den Titel des „Tierheilpraktikers“ führen zu dürfen, können Wahlseminare ergänzt werden.
Hierbei zählt Ihr ganz individuelles Interesse für ein Thema, eine Tierrasse oder vielleicht sogar schon ein genaues Konzept Ihrer beruflichen Zukunft. So gibt es beispielsweise Vorlesungen zu Spezialthemen rund um Pferde, aber auch weiterführende Informationen zu speziellen Heilverfahren. Bei Wahlseminaren gilt: Sie gehören nicht zum verpflichtenden Teil der Tierheilpraktiker Ausbildung, werden aber empfohlen.
Die theoretischen Inhalte der Tierheilpraktiker Ausbildung
Eins vorweg: Der Studienplan der Fernlehrgangsanbieter ist weitestgehend identisch, unterscheidet sich allerdings in wenigen Details. Es gibt Institute, die neben der allgemeinen Ausbildung zum Tierheilpraktiker verschiedene Fachrichtungen zur Spezialisierung anbieten. Daher empfiehlt es sich, neben dem Informationsmaterial der verschiedenen Anbieter, etwaige Probelektionen anzusehen und erst dann zu entscheiden, welcher Anbieter am besten zu den individuellen Anforderungen passt. Obgleich sie sich in einigen Details unterscheiden, so sind die grundlegenden theoretischen Inhalte doch ähnlich und umfassen die folgenden Schwerpunkte:
Grundlagen der Veterinärmedizin
Grundlagen der Naturheilkunde
Erste Hilfe
Beratung zur Tierhaltung
Gesetze
Praxisführung
Die genannten Inhalte werden in aller Regel in Studienheften strukturiert zum Selbststudium zur Verfügung gestellt. Auch hier lohnt sich ein Vergleich der Anbieter, denn einige bieten ihren Lehrgangsteilnehmern weiterführende Literatur oder Nachschlagewerke an. Andere bauen auf E-Learning-Angebote, die individuell ergänzt werden können.
Zahlen, Daten, Fakten zur Tierheilpraktiker Ausbildung
Die Tierheilpraktiker Ausbildung dauert zwischen 20 und 24 Monaten. Während der Ausbildung sind 20 bis 35 Studienbriefe im Selbststudium durchzuarbeiten. Diese beinhalten theoretische Fakten, aber auch Übungen und Praxisbeispiele. Die Praxis zeigt, dass wöchentlich rund 8 bis 10 Stunden Selbststudium anstehen, um die Tierheilpraktiker Ausbildung zu meistern. Dazu kommen die Präsenzseminare. Die Regelstudienzeit kann bei den Anbietern meist problemlos verlängert, oder auch verkürzt werden.
Wie geht’s weiter nach der Tierheilpraktiker Ausbildung?
Das entscheiden Sie selbst – oder auch Ihr bisheriger beruflicher Werdegang. Für Tiermedizinische Fachangestellte sowie Tierärzte kann die Tierheilpraktiker Ausbildung zum Alleinstellungsmerkmal zwischen den Fachleuten werden. Für Branchenneulinge kann die Tierheilpraktiker Ausbildung den Neueinstieg bei einem Tierarzt oder im Zoo ermöglichen oder das Sprungbrett zur Selbstständigkeit werden.
Zudem gibt es noch eine Reihe von Weiterbildungsoptionen, wie beispielsweise
- die Tierpsychologie
- die Veterinärhomöopathie
- die Veterinär-Heilpflanzenkunde
- die Veterinärakupunktur für Kleintiere oder Pferde
- oder die Tierphysiotherapie
die angeschlossen werden können.
Sie suchen nach einer Karrierechance außerhalb vom Bürostuhl? Dann ist die Tierheilpraktiker Ausbildung für Tierliebhaber eine wahrlich gute Alternative. Bestellen Sie noch heute das kostenlose Informationsmaterial und vergleichen Sie die vielseitigen Angebote.
Auf einen Blick
Zielgruppe
Beginn & Dauer
Voraussetzungen
Kosten
Probelektion
Probestudium
Abschluss
COVID
So läuft das Fernstudium ab
Wie funktioniert das Fernstudium zum Tierheilpraktiker?
Wie funktioniert die Anmeldung?
Was passiert nach der Anmeldung?
Wie bekomme ich die Unterlagen?
Wie bearbeite ich die Studienhefte?
Welche Fristen gibt es für die Bearbeitung?
Kann ich meine Prüfungen zuhause schreiben?
Gibt es Präsenzphasen?
Wie funktioniert der Online Campus?
Das Tierheilpraktiker Fernstudium
… verbindet theoretische Lerninhalte und spannende Praxisseminare. So ermöglicht das Tierheilpraktiker Fernstudium eine flexible Weiterbildung in einem zukunftsträchtigen Berufsfeld. Der größte Vorteil ist die Flexibilität.
Das Tierheilpraktiker Gehalt – gute Aussichten
… richtet sich nach vielen Einflussfaktoren wie Region, Berufserfahrung und Wettbewerb. Für frischgebackene Tierheilpraktiker gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum attraktiven Tierheilpraktiker Gehalt zu kommen. Wie wird hier verraten!
Die Weiterbildung zum Tierheilpraktiker
Verfechter der klassischen Schulmedizin können mit Homöopathie und Naturheilverfahren oft nichts anfangen, allerdings gibt es dennoch zunehmend mehr Fans – und so ist die Weiterbildung Tierheilpraktiker ein wahrer Karrieretipp.