Mit der Hundetrainer Ausbildung zum Profi
Erziehung ist wichtig – und das gilt nicht nur für den menschlichen Nachwuchs. Und so dackeln Labrador, Terrier und Co. fast schon wie selbstverständlich mit Herrchen und Frauchen in die Hundeschule. Doch wer gibt dort den Ton an? Absolventen der Hundetrainer Ausbildung, die gelernt haben, Hunde zu verstehen und rasseabhängig zu fördern.
Hunde avancieren unter den Top 3 der beliebtesten Haustiere – und das schon seit etlichen Jahren. Angeführt wird die Statistik von Katzen. Auf Platz 2 folgen Kleintiere und auf Platz 3 liegen die Hunde. 6,9 Millionen Haushalte gab es im Jahr 2013 deutschlandweit, in denen ein oder mehrere Hunde lebten. Und auch wenn sie sich rein statistisch betrachtet das Siegertreppchen teilen, so ist der Anspruch doch stark unterschiedlich.
Während Katzen und Kleintiere meist als lebendige Kuscheltiere einen Platz in der Familie haben, ähneln Hunde doch stärker einem Kind, das erzogen werden will. Und während Eltern ihren menschlichen Nachwuchs in Kindertagesstätte, Kindergarten oder Schule bringen, muss auch der Hund die „Schulbank“ drücken. Denn lediglich die Befehle „Sitz!“ und „Platz!“ auszuführen, ist heute längst nicht mehr genug für die vierbeinigen Freunde des Menschen. Folglich wird eine Hundeschule besucht. Und während die Betreiber von Hundeschulen anfangs sicherlich noch skeptisch und argwöhnisch betrachtet wurden, so wächst das Ansehen von ausgebildeten Hundetrainern doch kontinuierlich.
Ausbildungsinhalte
Ein Hundetrainer kann nach der Hundetrainer Ausbildung zu nahezu allen wichtigen Fragen rund um den Hund qualifiziert Rede und Antwort stehen. Das heißt, er hat Antworten auf Fragen
- zum Ausdruck von Hunden,
- zu biologisch begründeten Wechselbeziehungen,
- zur Lernpsychologie von Hunden,
- zu verschiedenen Rassen und ihren Ansprüchen,
- zum Hundetraining,
- zur Hundehaltung,
- zur wertigen Freizeitgestaltung für den Hund
- und zum Einsatz der Tiere als Helfer oder gar Retter.
Die Ausbildung auf einen Blick
Die Ausbildung zum Hundetrainer beinhaltet 20 Theorielektionen der „Hundewissenschaften“. Diese werden mit zehn verpflichtenden Praxisseminaren ergänzt. Zudem nutzt die Hundetrainer Ausbildung die ganze Bandbreite an Multimedia („Blended Learning“): Videoseminare ergänzen das Programm, eine Online-Zeitung hält up-to-date und im Forum gibt es Audiodateien zum Download sowie die Möglichkeit zum Austausch.
Zudem gibt es vom Anbieter der Hundetrainer Ausbildung Unterstützung bei der Suche nach einer Praktikumsstelle.
Die Hundetrainer Ausbildung kann zwischen 16 und 36 Monaten dauern, je nachdem wie viel Zeit in die Ausbildung investiert werden kann.
Theorie und Praxis in der Hundetrainer Ausbildung
Die 20 Studienbriefe der Hundetrainer Ausbildung umfassen insgesamt rund 100 Seiten Lernstoff, der im Selbststudium erarbeitet wird. Dazu gibt es rund 20 Stunden Videomaterial, das die theoretischen Inhalte visuell untermauert. Summa Summarum fallen rund 1.000 Stunden Lernaufwand an. Hinzu kommen ca. 200 Stunden Praxis, welche im Vergleich zu anderen Fernlehrgängen im Bereich des Hundetrainings unverzichtbar sind. Seminarorte gibt es in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
Die obligatorischen Wochenendseminare rücken die Kommunikation von Mensch und Hund in den Fokus. Darüber hinaus werden in Wochenendseminaren Fallbeispiele besprochen und Rollenspiele absolviert, die Sie für die späteren Aufgaben als Hundetrainer wappnen sollen. Da sich die Lehrgangsinhalte von Anbieter zu Anbieter unterscheiden, ergibt sich folgende Schnittmenge:
- Tierschutz und Rechte
- Lernbereitschaft der Hunde
- Die Natur des Hundes
- Wie der Hund zum Haustier wurde …
- Hund und Mensch im Überblick
- Wohlbefinden des Hundes und Erste Hilfe
Voraussetzung und Qualitätsanspruch der Hundetrainer Ausbildung
Grundvoraussetzung für die Hundetrainer Ausbildung ist ein mittlerer Schulabschluss und natürlich der Wunsch, mit Hund und Mensch zu arbeiten. Dabei kann das spätere Betätigungsfeld weit über die klassische Arbeit in einer Hundeschule hinausgehen. Denn ein Hundetrainer kann auch Hunde mit Handicap schulen oder ausgewählte Tiere für die Arbeit mit Senioren oder Blinden bzw. als Rettungshund ausbilden.
Das Berufsbild des Hundetrainers ist nicht gesetzlich geregelt, das bedeutet: Der § 11 im Tierschutzgesetz schreibt lediglich eine behördliche Genehmigung vor, die als sogenannte „Erlaubnispflicht“ tituliert wird. Deswegen gibt es in der Hundetrainer Ausbildung auch eklatante Unterschiede.
Die Ausbildung bietet viele Kombinationsmöglichkeiten
Zum Spezialist für Hunde zu werden, ist das eine, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, die Hundetrainer Ausbildung mit anderen Weiterbildungsmaßnahmen zu kombinieren. Die Weiterbildung zum Tierheilpraktiker, zum Tierphysiotherapeuten und das Fernstudium „tiergestützte Sozialarbeit“ ist nicht explizit auf Hunde zugeschnitten, sondern rückt auch andere Tiere in den Fokus. Die Weiterbildung zum Hundepsychologen, Hundegesundheitstrainer, Hundeverhaltenstherapeuten, Assistenzhundetrainer und Hundeverhaltensberater verstärkt indes das Wissen um den Hund.
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Tierpsychologie
Was so hochtrabend klingt, hat man in einem praxisnahen Lehrgang zusammengefasst, denn das Studium der Tierpsychologie ermöglicht es den Haltern von Nutz- und Haustieren, ihre Tiere zu verstehen und rassegerecht zu behandeln.
Futtermittelberater für Pferde
Wie beim Menschen kommt es auch bei Pferden auf die richtige Ernährung an. Die Ausbildung zum Futtermittelberater für Pferde vermittelt innerhalb von drei Monaten das nötige Fachwissen, um das Wohlbefinden der Tiere zu optimieren.
Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten
…die Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Was dabei neben klassischen Assistenzaufgaben noch anfällt und welche Weiterbildungsoptionen es nach der dreijährigen Ausbildung gibt, erfahren Sie hier.